An einem frühen Morgen im Jahre 2001, als Mathias Strauer von der Jagd zurückkam, da hatte er den Einfall: Seinen gelben VW Bus Pritschenwagen sollte ein Keilerkopf zieren. Ähnlich einem Verbandsabzeichen auf Bundeswehrfahrzeugen stellte er sich das vor. Und so war er geboren: Der Ur-Wendisch Evern-Keiler. Nach eigenen Skizzen schuf er die allererste Schablone, mit der er die schwarze Farbe auf den gelben Lack des Fahrzeugs brachte. Sowohl an der Front als auch auf dem Heck sah man fortan einen Keiler, damals noch ohne den eingebauten Ortsnamen.

Diesen Keiler sah Johann Leupold auf dem Fahrzeug, borgte sich von Mathias die Vorlage und kreierte daraus in mehreren Schritten und mit Hilfe verschiedener Unterstützer über Jahre hinweg den Aufkleber so, wie er inzwischen auf vielen Wendisch Everner Fahrzeugen zu sehen ist.

Jahre später wurden aus den Aufklebern Schlipse, Anstecknadeln, sogar die Kette des Schützenkönigs ziert inzwischen der Keilerkopf und er ist auch als "Wetterhahn" auf dem Turm der Grundschule in Wendisch Evern zu sehen.

Eine Anstecknadel schickte Johann Leupold als "Wander-Eber" auf eine Reise in die Welt. Sowohl Olaf Rohstock nahm ihn schon mit, als auch Christian Hauschildt. Auch bei Schelle Assenheimer wart er schon an dessen "Herculette" gesehen. Nachdem er in Vielank war, in Bremen, auf Amrum, in Husum, Kaarßen, Lübeck oder bei Airbus, machte er zunächst eine längere Verschnaufpause. Nun war er wieder einmal auf Reisen und hat neue Orte gesehen!

Schau dir seine frühen Reisen an (Seiten von Johann Leupold), oder wo er zuletzt war: