Kennst du dich aus mit dem Koi?
Der Name Koi kommt aus dem Japanischen und bedeutet „bunter Karpfen“. Koi sind nämlich keine großen Goldfische, sondern sie gehören zur Familie der Karpfen. Das erkennt man vor allem an den Bartfäden an der oberen und unteren Lippe. Das sind lange Fäden, mit denen der Fisch tasten und riechen kann. Goldfische haben solche Bartfäden nicht.
Koi sind meist weiß, orange, gelb oder schwarz gefärbt. Die Farben bilden die verschiedensten Muster, die sich erst mit zunehmendem Alter entwickeln. Koi können bis zu einem Meter lang werden, 20 Kilogramm schwer und bis zu 60 Jahre alt.
Vor etwa 2500 Jahren brachten die Chinesen farbige Karpfen nach Japan. Dort wurden sie über viele Jahrhunderte gegessen. Seit fast 200 Jahren werden Koi in Japan als kostbare Zierfische gezüchtet.
Heute kennt man etwa 100 verschiedene Formen von Koi und es kommen durch Züchtungen immer neue hinzu. Sie alle tragen japanische Namen. Walter König besitzt vier verschiedene Koi-Varianten und er freut sich darauf, euch diese besonderen Fische einmal zu zeigen.
Wer zuhause Koi halten möchte, braucht einen ziemlich großen, tiefen Teich mit sehr sauberem, gefiltertem Wasser. Außerdem darf das Wasser nicht zu warm und nicht zu kalt sein, weil die Fische sehr empfindlich sind. Man kann Koi gut dabei beobachten wie sie im Wasser herumschwimmen und dabei nach Futter suchen. Sie können sehr zutraulich werden. Die Fische von Walter König lassen sich sogar streicheln.
Im Winter halten die Koi eine Art Winterschlaf. Sie tauchen ganz auf den Boden des Teichs herunter und ihre Körpertemperatur sinkt.
Ulla und Walter König lädt euch herzlich dazu ein, euch sein besonderes Hobby einmal zu zeigen und mit euch sein Wissen über die Koi-Karpfen zu teilen.
Hier macht dich sauschlau:
Ulla und Walter König
Wenn ihr mehr wissen möchtet, sprecht uns gerne an, wir können euch einiges über japanische Koi-Karpfen erzählen.