Allgemeine Informationen zur Kindertagespflege

• Beruhigt und entspannt arbeiten gehen, das eigene Kind gut aufgehoben wissen und dadurch Fortschritte bewusst wahrnehmen – unser Zwergenwunderland machts möglich!

• Unsere Tageskinder sind 6 Monate bis 3,5 Jahre alt

• Unsere Tageskinder sind über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 a SGB VII)

• Jede Tagespflegeperson (TPP) im Zwergenwunderland hat eine gültige Pflegeerlaubnis vom Jugendamt, unsere Räumlichkeiten wurden somit geprüft

• Erste Hilfe am Kind wird alle zwei Jahre aufgefrischt

• Unsere Großtagespflegestelle arbeitet mit der Fachberatung Kindertagespflege in Lüneburg zusammen, hier gibt es im Bedarfsfall Beratung für Eltern und Kindertagespflegepersonen.

• Tagespflegeperson und alle im Haushalt lebenden Personen über 18 Jahren müssen ein erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis vorlegen

• Kindertagespflege wird vom Jugendamt bezuschusst, es kann von den Eltern ein Antrag ausgefüllt werden und ein Elternbeitrag (vergleichbar Kindergarten) wird erhoben. Telefonnummer des zuständigen Ansprechpartners können wir gerne weitergeben.

Im Zwergenwunderland gibt es feste Regeln und Rituale für die Kinder wie z.B.

• Verhalten im Straßenverkehr
• Morgendlicher Spaziergang mit Laufrad und Krippenwagen
• Aufräumen und Hände waschen vor dem Mittagessen
• Während des Essens sitzen bleiben
• Lesen und Singen vor dem Mittagsschlaf
• Sozialer Umgang miteinander

Durch diese und andere Regeln geben wir den Kindern die Sicherheit, sich frei zu entfalten und auch nur so ist es möglich, gefahrlos mit vielen Kindern unterwegs zu sein. Für uns ist es wichtig, den Kindern Grenzen zu setzen, sie aus natürlichen Folgen lernen und eigene Erfahrungen machen zu lassen. Wir nehmen die Kinder ernst und behandeln sie gleichwertig, aber nicht gleichfähig. Adultismus ist für uns ein wichtiges Thema, bei dem wir uns täglich selbst reflektieren und an uns arbeiten. Unsere Ansprache an die Kinder hat eine unglaubliche Macht, dieser sind wir uns bewusst und möchten die Kinder wertschätzend behandeln, sowie ein gutes Vorbild sein. Sollte es hierzu Fragen geben, sind wir gerne bereit unser Wissen mit euch zu teilen und ggf. auf Fachliteratur zu verweisen.

Ein Pluspunkt der Kindertagespflege ist die Familiennähe, somit binden wir die Kinder auch in alltägliche Arbeiten wie das Tischdecken, Geschirrspüler ausräumen und Aufräumen mit ein. Es macht ihnen nicht nur viel Spaß ihren Teil zu leisten, wir unterstützen sie so spielerisch in ihrer sozialen und persönlichen Entwicklung.

Es ist uns bei unserer Arbeit besonders wichtig, den Eltern eine zuverlässige, flexible Betreuung zu bieten, die es ihnen ermöglicht, in Ruhe ihrem Beruf nachzugehen. Eine Gruppe, in der die Größeren den Kleinen helfen, alle liebevoll miteinander spielen und ein Kind das krank ist auch vermisst wird, ist unser Ziel. Den Kindern die Möglichkeit bieten, durch den Umgang mit uns und der Gruppe, ihre Resilienz zu stärken und Selbstwirksamkeit zu erfahren ist für uns ein großer Baustein unserer Arbeit.

Wir garantieren eine rauchfreie Betreuung in kindersicher ausgestatteten Räumlichkeiten

Das Zwergenwunderland betritt man direkt durch einen multifunktionalen Raum, der den Eingangsbereich und den Schlafraum beherbergt. Dort hat jedes Kind seinen eigenen Garderobenplatz mit Windelvorrat und Wechselkleidung. So haben die Eltern stets einen Überblick über alle vorhandenen Sachen.

Außerdem befindet sich angrenzend ein 2021 komplett erneuertes Badezimmer, das den Kindern und bei Bedarf den Eltern zur Verfügung steht.

Durch den Flur gelangt man in unser Kinderzimmer, das mit ca. 25m² viel Platz zum Toben und Spielen bietet. Es gibt einen Spielturm mit Rutsche und Kuschelhöhle, diverse Spielzeugkisten, viele Wandelemente zum Spielen, Hüpfmatten, ein Sofa und natürlich Bücher für unsere Tageskinder.

Die Tageskinder schlafen verteilt auf Spiel- und Schlafraum, außerdem gibt es die Alternative ein Reisebett in anderen Räumen aufzustellen, wenn ein Kind mal "seine Ruhe braucht", da alle über Außenjalousien verfügen und somit abgedunkelt werden können. Die Aufteilung zum Schlafen machen wir bedürfnisorientiert, da im Spielzimmer durchgehend eine Tagesmutter den   Mittagsschlaf begleitet und im Schlafraum ein   Babyphone steht und bei Bedarf natürlich auch jemand dort ist.

Sehr praktisch ist unsere überdachte Terrasse, die uns einen entspannten Aufenthalt an der frischen Luft zu jeder Jahreszeit und Witterung ermöglicht. Sie ist an drei Seiten geschlossen und bietet viel Platz. Es gibt eine Schaukel, ein Sofa, eine Picknickbank mit acht Plätzen zum Essen und viele andere Möglichkeiten. Außerdem ist der Zugang direkt durch das Carport möglich.

Auch im eingezäunten Garten gibt es eine kindgerechte Ausstattung: eine ca. 10m² große überdachte Sandkiste mit Küchenzeile, ein Kinderspielhaus, diverses Sandkistenspielzeug, eine Schaukel und einen großen Fuhrpark. Wenn sie nicht benutzt werden, haben alle Spielsachen einen witterungsgeschützten Platz in unserem großen Gartenhaus. Dort stehen auch zwei Krippenwagen, die uns gute Dienste leisten.

Morgens sammeln wir uns an der Rückseite unseres Gartens, wo es einen zweiten Ausgang gibt, direkt an einer kaum befahrenen Waldstraße. Dies bietet den Eltern eine unkomplizierte An-/Abfahrt und morgens eine sichere Übergabe der Tageskinder.

Das Zwergenwunderland zeichnet sich durch die Präsenz in Wendisch Evern aus, dabei ist besonders auffällig, dass viele Kinder, sobald sie sicher laufen können, schon mit dem Laufrad unterwegs sind. Unsere beiden Krippenwagen bilden die Grundsubstanz, die sowohl die Kleinsten als auch sämtliche mitgeführten Utensilien (Essen, Getränke, Kleidung, Windeln etc.) beherbergen. So starten wir jeden Morgen unsere schönen Spaziergänge ins Dorf, auf denen wir viele Tiere (Hühner, Esel, Pferde, Schafe usw.) besuchen können. Außerdem gibt es in Wendisch Evern insgesamt drei Spielplätze, die wir gelegentlich gerne besuchen.

Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, die Kinder auf diese Weise zur Selbstständigkeit anzuregen. Verkehrssicherheit wird bei uns besonders intensiv eingeübt, da wir perfekte Möglichkeiten haben, um natürliche Folgen (Erziehungsmethode) einzusetzen. So haben Kinder, die sich an unsere Regeln halten, gewisse Privilegien, wie z.B. das Vorfahren zu einem vereinbarten Wartepunkt (diese wählen wir selbstverständlich so, dass es nie zu einer Gefahr für das Tageskind kommt) – sollten Absprachen aber nicht eingehalten werden, ist die natürliche Folge, dass die Kinder diese Privilegien vorerst verlieren.

Des Weiteren ist uns die positive Auswirkung auf Abwehrkräfte, Fitness und gute Laune der Tageskinder aufgefallen und hat uns in unserem Bestreben der täglichen Bewegung an der frischen Luft bekräftigt.

Durch unsere große überdachte Terrasse bieten wir selbst bei Regen, Sturm oder Hagel die Möglichkeit für alle draußen zu sein.

Aufwachsen mit Tieren

Uns ist es wichtig, dass die Tageskinder schon früh Tiere als Lebewesen akzeptieren und im Umgang mit ihnen lernen auf andere Rücksicht zu nehmen. Die Spaziergänge laden uns und die Kinder bei Wind und Wetter zum Entdecken und Erforschen der Natur ein. Viele unserer Ausflüge ziehen uns zu Tieren, die verteilt in Wendisch Evern zu finden sind, z.B. Kühe, Esel, Hühner, Enten, Pferde und viele mehr.

Außerdem immer mit dabei ist unsere Hündin Hailey. Sie kam im Sommer 2024 als Welpe zu uns (geb. April 2024) und ist ein kinderlieber Lagotto Romagnolo. Seit ihrer Geburt kennt Hailey das Leben mit Kindern und wächst nun gemeinsam mit unseren Tageskindern auf. Sie wird von uns im Hundeverein Deutsch Evern ausgebildet, ein Hundehalter- Sachkundenachweis ist vorhanden und sobald sie alt genug ist, wird Hailey mit uns die Begleithundeprüfung ablegen. Die Kinder lieben den kleinen Wirbelwind, sowohl sie als auch Hailey haben gelernt, die jeweiligen Rückzugsorte zu respektieren und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Wir empfinden Hailey als große Bereicherung für die Kleinen und hoffen, dass sie noch viele unserer Tageskinder beim Großwerden begleiten darf.

Im Zwergenwunderland gibt es drei feste Mahlzeiten, bei Bedarf mit weiteren Snacks zwischendurch – Frühstück, Mittagessen und eine Stärkung nach dem Mittagsschlaf. Ausgewogene, gesunde und kindgerechte Ernährung ist uns sehr wichtig, weshalb wir ausschließlich frisch kochen. Wir kochen überwiegend vegetarisch, zum Frühstück gibt es aber auch Leberwurst. Sollten bei Kindern Lebensmittelunverträglichkeiten vorliegen, oder der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel gewünscht werden, berücksichtigen wir dies natürlich.

Wir backen unser Brot selbst und ausschließlich aus Vollkornmehl. Mit frisch belegten Broten und Rohkost starten wir dann den Tag mit unseren Zwergen. Das Frühstück essen wir unterwegs, die anderen Mahlzeiten am Tisch sitzend.

Die Mahlzeiten in großer Runde bieten die Möglichkeit das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Immer mal wieder gibt es bei uns den „Räuberteller“ zum Mittag - alle Kinder dürfen mit den Fingern essen, fördern auf diese Weise sensomotorische Fähigkeiten und machen wertvolle, altersgerechte Sinneserfahrungen.

Da wir alle Nahrungsmittel stellen und somit alle Kinder immer das Gleiche essen, können wir die Gruppendynamik nutzen,

um den Tageskindern das Probieren schmackhaft zu machen (positiver Gruppenzwang) und z.B. Gemüsesorten, die im Vorfeld bereits zu Hause abgelehnt wurden, doch noch für sich zu entdecken. Uns ist es wichtig, dass die Tageskinder die Nahrungsmittelvielfalt kennenlernen, aktiv am Kochen teilnehmen können und auch lernen, woher das Endergebnis auf dem Teller stammt, denn dann schmeckt es immer noch am besten. Durch das Obst im Garten wird die Entstehung von Anfang bis zum Endergebnis aktiv miterlebt. Frisches Obst und Gemüse, ständig zur Verfügung stehende Getränke (Wasser oder Tee) und Vollkornprodukte bilden die Basis, mit Phantasie (z.B. Zauberäpfel) und Gemeinsamkeit (Einkaufen, Aussuchen, Zubereiten) entsteht meist ein buntes Kindermenü. 

Zu besonderen Anlässen (Geburtstag, Feiertage) dürfen unsere Tageskinder etwas zum Essen mitbringen und lernen so das Teilen mit den anderen.

Bei unserer Arbeit bietet jegliche Alltagshandlung einen Bildungsansatz, wobei wir Wert darauflegen, diese durch Musik in allen Formen zu begleiten. Einmal wöchentlich bieten wir Musikalische Früherziehung mit einer Musikpädagogin an, aber auch im Alltagsgeschehen singen, tanzen und musizieren wir viel mit unseren Tageskindern.

Rhythmus, Fein- & Grobmotorik und das Sozialverhalten werden spielerisch gefördert. Wie in Langzeitstudien nachgewiesen „macht Musik Kinder intelligenter und sozial kompetent“ (Zitat: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/57860/). Auch zurückhaltende Kinder   werden munter und Eltern berichten davon, dass Texte unserer Lieder zu Hause   nachgesungen werden. Schon bei der pränatalen (vorgeburtlichen) Entwicklung spielt    Musik eine große Rolle, Musik bringt Schwung, gute Laune und Spaß an Bewegung mit   sich. Im Hintergrund begleitet uns der CD-Player, Heile-Heile-Gänschen tröstet über so   manche Wunde hinweg und Fingerspiele fesseln unsere kleinen Zuhörer.

Bei uns startet jeder Tag, egal bei welchem Wetter, draußen. Wir sammeln uns mit allen Eltern und Kindern am Hang, an der kaum befahrenen Straße an der Rückseite des Gartens und brechen dann voll beladen auf, um unterwegs im Krippenwagen oder einer anderen Örtlichkeit zu picknicken. Hierfür laufen wir immer mal wieder neue oder auch altbekannte Plätze (Bushäuschen, Parkbank oder Bahnhof) an und sitzen mit unseren Kleinen zum Frühstücken auf allem, was sich bietet, im Sommer auch gerne mal auf dem Boden.

An manchen Tagen treffen wir uns aber auch auf der überdachten Terrasse oder im Garten und genießen unsere Spielmöglichkeiten vor Ort.

Je nach Wetter und Jahreszeit machen wir Unternehmungen wie z.B. Tierpark, Feuerwehr, Barfußpark oder „Motto - Wochen“ wie Kartonhäuser bauen, Waldwoche, Spielzimmer gestalten und vieles mehr. Selbstverständlich feiern wir mit den Kindern ihre Geburtstage und auch Feiertage wie Weihnachten sind bei uns Anlass für eine Kinderparty mit Buffet, teilweise auch mit Eltern.

Frühstück, Mittagessen und Schlafen bilden die drei Grundsäulen für unseren Tag, darüber hinaus folgen wir keinem festen Zeitschema, sondern versuchen auf die Bedürfnisse und Tagesform der Kinder einzugehen (Partizipation) und jeden Tag individuell zu gestalten. Gerade in der wärmeren Zeit des Jahres (über 10 Grad) sind wir viel im Ort unterwegs und häufig erst zum Mittagessen wieder zu Hause.

Vor dem gemeinsamen Mittagessen räumen wir alle gemeinsam auf und gehen dann ins Badezimmer, waschen die Hände und essen gemeinsam zu Mittag. Nach dem Essen bereiten wir uns auf die Mittagsruhe vor - wir singen zusammen und lesen eingekuschelt noch etwas, um zur Ruhe zu kommen. Danach wird die Schlafsituation so gestaltet, dass jedes Kind sein individuelles Schlafbedürfnis decken kann. Zwischen 13:30 Uhr und 13.55 Uhr kommen die Eltern zum Abholen und können noch das eine oder andere Tür-und-Angel-Gespräch führen.

Eingewöhnung - Es ist für uns wichtig, die Eingewöhnung individuell an das Kind anzupassen

Am Anfang steht bei uns eine schonende Eingewöhnung, orientiert am Berliner Eingewöhnungsmodell, bei der die Kinder an den ersten Tagen mit einem Elternteil für ein bis zwei Stunden zu uns kommen. So wird der Besuch im Zwergenwunderland schnell zur Selbstverständlichkeit und die Anpassung an die gewünschte Betreuungszeit stellt kein Problem mehr da. Es ist für uns wichtig, die Eingewöhnung individuell an das Kind anzupassen, weshalb wir die Dauer im Voraus nicht genau festlegen, sondern auf ca. zwei Wochen schätzen. Der Zeitpunkt sollte mit Bedacht gewählt werden, damit die Eingewöhnung nicht durch Urlaub oder Schließung unterbrochen wird, darüber sprechen wir im Voraus. Die Eltern bekommen im Voraus ein Handout zur Eingewöhnungsphase und haben während der eigentlichen Eingewöhnung dann viel Zeit, um alle Fragen zu stellen, die ihnen in den Sinn kommen. Uns ist es wichtig, dass dem Kind die Situation erklärt wird, die Eltern sich immer verabschieden und nie rausschleichen, um eine Verunsicherung des Tageskindes zu vermeiden. Verlässlichkeit ist an dieser Stelle besonders wichtig, außerdem müssen sich die Eltern in der Eingewöhnung jederzeit auf Abruf bereithalten.

Ein Kind ist erst wirklich eingewöhnt, wenn es sich von der Betreuungsperson trösten lässt. Nach ca. 3 bis 6 Monaten ist in der Regel die Betreuung in das normale Leben des Kindes integriert, was man häufig daran merkt, dass sie zu dieser Zeit einen größeren Entwicklungsschub machen.

Regeln

• Kernzeiten
  Montag bis Freitag von 8 bis 14 Uhr, in dieser Zeit sind alle Kinder anwesend, Betreuung darüber hinaus muss angefragt werden und ist je nach aktueller Lage möglich
  
  
• Verspätete Abgabe
  Wer mehr als 10 Min zu spät kommt sagt kurz Bescheid
  
  
• Abwesenheit / Krankheit
  Sollte das Tageskind nicht kommen, wird dies so früh wie möglich, mindestens aber zehn Minuten vor Betreuungsbeginn bekannt gegeben (egal welcher Grund). Bei ansteckenden Krankheiten (z.B. Durchfall, Fieber) müssen die Kinder einen Tag symptomfrei sein, bevor sie wieder ins Zwergenwunderland kommen
  
  
• Mittagsruhe
  Von 11:00 – 13:00 Uhr herrscht Mittagsruhe, in dieser Zeit werden die Kinder nur in Ausnahmefällen abgeholt
  
  
• Notfälle / Medikamente
  Im Notfall werden die Eltern natürlich umgehend informiert, weshalb sie immer erreichbar sein sollten. Medikamente können nur im absoluten Ausnahmefall mit ärztlicher Anordnung und elterlichem, schriftlichem Einverständnis verabreicht werden
  
  
• Essen / Trinken
  Keine Süßigkeiten mitbringen, Getränke ausschließlich Wasser und ungesüßter Tee, Trinkflaschen bitte mit Namen beschriften
  
  
• Ausstattung / Spielzeug
  Die Eltern sind dafür verantwortlich, dass die Kiste ihres Kindes immer mit Windeln, Feuchttüchern und Wechselwäsche ausgestattet sind. Für Garderobe, Spielzeug etc. können wir nicht haften, mit Kindern geht immer mal was verloren / kaputt, bitte beim Abholen immer den Rucksack prüfen, ob etwas fehlt oder falsch darin gelandet ist
  
  
• Kommunikation
  • Kinder bitte nicht ohne persönliche Verabschiedung abgeben / abholen
  • Wichtige Änderungen bitte sofort mitteilen – z.B. Veränderung der Lebenssituation, Allergien, Trauerfall
  • Offenheit ist uns wichtig, wir sind für jedes Feedback dankbar und sprechen Eltern lieber einmal zu viel an, das Wohl des Kindes hat Priorität
  • Wir kommunizieren mit der Elterngruppe via WhatsApp, hier schicken wir regelmäßig Fotos der Kinder. Wir setzen einen verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Fotos voraus, da alle Kinder auf ihnen zu erkennen sind
    
    
• Allgemein
  Keine Schuhe im Kinderzimmer

Elternarbeit - Eine partnerschaftliche Erziehungsgemeinschaft mit den Eltern liegt uns sehr am Herzen

Eine partnerschaftliche Erziehungsgemeinschaft liegt uns sehr am Herzen, weshalb es die zuvor genannten Regeln gibt. Wir führen täglich Gespräche mit den Eltern, wobei natürlich nur kurz auf Alltägliches eingegangen werden kann. Bei Bedarf zu weiteren Gesprächen, ist ein Termin am Nachmittag / Abend möglich.

Jedes Jahr gibt es ein Sommerfest, einen Laternenumzug und eine Weihnachtsfeier mit Weihnachtsmann und Wichteln. An diesen Festen können alle Familien gerne teilnehmen und immer etwas zu unserem bunten Buffet beitragen. Auf diese Art ist es auch den Eltern möglich sich einmal in Ruhe über ihre Erfahrungen auszutauschen. Des Weiteren veranstalten wir nach Bedarf Elternabende, wo aktuelle Themen, Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten besprochen werden.

Wie eingehend erwähnt, gibt es bei uns die Möglichkeit sich an der Gestaltung der Räume und der Außenanlagen zu beteiligen. Hierfür sollen alle Eltern 12 Stunden pro Jahr ihre Arbeitskraft und Kreativität beisteuern. So hat es sich ergeben, dass im Zwergenwunderland eine großartige Elterngemeinschaft entstanden ist. Alle können ihre Ideen einfließen lassen und zusammen bei meist lustigen Einsätzen helfen.

Unsere Gruppe bei WhatsApp, die wir zur Kommunikation mit allen nutzen, ermöglicht es natürlich auch den Eltern, sich auszutauschen und durch Fotos, Diskussionen etc. am Alltag teilzuhaben und Fragen schnell zu klären (z.B. was ziehe ich morgens an?)

Anhand dieser Fotos dokumentieren wir auch die Entwicklung der Kinder, damit die Eltern einerseits stets direkt informiert sind, andererseits erhält zum Abschluss aber jedes Kind auch ein kleines Fotobuch voller Erinnerungen von uns.